DDR 1989/90 Brandenburger Tor

F Fernverkehrsstraße (nummeriert)

Funker
FA Fachabteilung

Fachausschüsse

Familienangelegenheiten

Funkamateur
FAB Fallschirmausbildungsbasis
FAD Fernsprechauskunftsdienst

Funkabwehrdienst (des MfS)
FAFA Flexibler automatischer Fertigungsabschnitt
FAG Frauen-Arbeitsgemeinschaft (der PDS)
FAH Feierabend- und Pflegeheim
Fajas VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Ernst Thälmann Suhl (Ein dreistündiger Warnstreik findet am 08.01.1990 statt. Es wird ein Protestmarsch zum Sitz des SED-PDS-Parteivorstandes in Suhl durchgeführt. Grund war die Vereinbarung zwischen der Gewerkschaft der Mitarbeiter der Staatsorgane und der Kommunalwirtschaft und der Modrow-Regierung über ein dreijähriges Überbrückungsgeld im Zusammenhang mit Strukturveränderungen und Rationalisierungsmaßnahmen. Einen Tag später streikten Druckereiarbeiter der Zeitung "Freies Wort". Sie erklärten sich mit den Werktätigen des VEB Fajas solidarisch.)
FAK Fachabnahmekommission

Förderanlagen und Kranbau Köthen GmbH (privatisiert im Juli 1993)

Ökumenischer Friedensarbeitskreis Forst/Lausitz
FAKULTA fakultative Rechtsschutz- und Unterstützungseinrichtung des FDGB
FAP Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (gegründet 1979, verboten 1995)
FAS Familienstand

flexibel automatisierte Systeme

Frankfurter Allee Süd (Skinheadgruppe in Berlin)
FAW Fachhochschule für Außenwirtschaft
FAZ Forschungs- und Applikationszentrum
FB Fachbereich

Fahndungsbuch

Fertigungsbereich

Forstbezirk
FBA Fernbeobachteranlage (des MfS)

Fernmeldebauamt
FBD Fernsprechbuchdienst
FBN Fermentationsbetrieb Neubrandenburg (13. Betrieb des VEB Pharmazeutisches Kombinat GERMED)
FBP Fachbereich Produktion
FBS Funkbeobachtungsstation
FCK Fotochemiekombinat Wolfen
FCT Forschungsstelle für chemische Toxikologie (AdW)
FD Friedensdekade
FDB Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau der DDR e.V. (Gründungsversammlung am 21.04.1990 in Dresden.)
Logo des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (Am 15.06.1945 konstituierte sich für Groß-Berlin ein Vorbereitender Gewerkschaftsausschuss. Ein Zentralbüro wird am 15.07.1945 in Berlin-Mitte errichtet. Die FDGB-Tageszeitung "Die Freie Gewerkschaft" erscheint am 09.10.1945 zum ersten Mal. Der erste Kongress des FDGB fand vom 9.-11. Februar 1946 im Admiralspalast in Berlin statt. Der letzte ordentliche FDGB-Kongress vom 22.-25. April 1987. Am 14.09.1990 wird die Auflösung des FDGB zum 30.09. beschlossen. Der FDGB war die größte Massenorganisation in der DDR mit 9,6 Millionen Mitglieder 1988. Waren zu Beginn der Organisation mehr Männer als Frauen organisiert, so verschob sich der Frauenanteil im laufe der Jahre in eine Mehrheit.

Der FDGB war einer der größten Auftraggeber für Kunstwerke in der DDR. Es gab fast 1 500 Gewerkschaftsbibliotheken.)
FDJ

Link zur Wikipediaseite über die FDJ

Logo der fdj
Link zum Internetauftritt der fdj
Freie Deutsche Jugend (In der von der sowjetischen Besatzungsmacht herausgegeben "Tägliche Rundschau" wird die Gründung der FDJ am 07.03.1946 bekanntgegeben. Die Gründung war am 26. Februar von den Mitgliedern eines "Zentralen Jugendausschusses für die sowjetische Besatzungszone" im Sitzungssaal des Magistrats in Berlin beschlossen worden. Die FDJ bekam zunächst keine Genehmigung durch die Alliierte Kommandantur. Auf dem 15. Parteitag der KPD am 19./20.04.1946 rief Paul Verner ehemalige Mitglieder der Hitler Jugend und des Bundes Deutscher Mädchen auf, in die FDJ einzutreten. Er sprach sich für die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 Jahre aus. Die Alliierte Kommandantur genehmigte am 11.10.1947 mit Berlin Kommandatura Order BK/O (47) 236 die FDJ.

Auf dem ersten Parlament der FDJ, 8. bis 10. Juni 1946 in Brandenburg an der Havel, wird das Papier, die "Grundrechte der jungen Generation" verabschiedet. In ihr wird der Anspruch auf politische Rechte, das Recht auf Arbeit und Erholung, das Recht auf Bildung und das Recht auf Freude und Frohsinn erhoben. Die Zahl der Mitglieder wird mit 250 000 angegeben. Auf dem II. Parlament der FDJ in Meißen 1947 wird eine Kinderorganisation in der FDJ gegründet.

Die FDJ hatte in der Volkskammer 37 Sitze, in den Bezirkstagen 277, in den Kreistagen 3 925, in den Gemeindevertretungen 16 948 und in den Stadtbezirksversammlungen 698.

Die FDJ hatte als Jugendorganisation in der DDR dank sowjetischer Besatzungsmacht und später der SED eine Monopolstellung. Außerhalb der FDJ war, außer in den ersten Jahren der FDJ, nur in der Kirche eine legale Organisierung möglich. Auf der Tagung der Zentralrats der FDJ, am 18.04.1953, wird die "Junge Gemeinde" in der evangelischen Kirche als "Tarnorganisation für Kriegshetze, Sabotage und Spionage im USA-Auftrag" bezeichnet.

Das Ostbüro der SPD rief in Berlin eine "Aktionsgemeinschaft FDJ" ins Leben. Der Gründungsaufruf erfolgte im November 1951. Es war aber keine Jugendorganisation wie der Namen vermuten ließ. Jugendliche aus der DDR sollten von dieser Stelle aus im Sinne der SPD beeinflusst werden.

Keine andere Organisation zerfiel 1989/90 so schnell wie die FDJ. Auf der 2. Sitzung des Zentralen Runden Tisches am 18.12.1989 gab der 1. Sekretär der FDJ, Frank Türkowsky, die gegenwärtige Mitgliederzahl mit ca. Eine Million an.

Die FDJ nahm für sich in Anspruch in allen vier Besatzungszonen vertreten zu sein.

In der BRD wurde die FDJ am 24.04.1951 verboten, eines der Begründungen war, die beabsichtigte Volksbefragung stelle einen Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung da. Zu ihrer Hochzeit soll die FDJ in Westdeutschland 50 000 Mitglieder gehabt haben.

Das Verbot der FDJ gilt nur in den alten Bundesländern. Auf der 51. Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses am 17.07.1952 fordern die Parlamentarier das Verbot der FDJ in Westberlin.

Eine "Freie Deutsche Jugend" wurde bereits im Mai 1938 in Prag gegründet.)
FDM Forum der Mitte (Gegründet im November 1990 durch die Deutschen Forumpartei und die Europa Partei Deutschland. Sie versteht sich als eine überparteiliche Vereinigung. So ihre Aussage.)
F.D.P. Freie Demokratische Partei (in der DDR, Gründungsversammlung im November 1989 in Rostock, Gründungsparteitag am 04.02.1990 in Berlin. Zum Vorsitzenden wird Bruno Menzel gewählt. Programmatisch orientierte sich die DDR-F.D.P. an der BRD-F.D.P. Schloss sich am 11./12.08.1990 in Hannover der West-F.D.P. an. Zu diesem Zeitpunkt soll sie 2 000 Mitglieder gehabt haben. Sie stellte auf dem Parteitag 55 Delegierte. Bruno Menzel wird zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der gesamtdeutschen Partei gewählt. Die "F.D.P. - Die Liberalen" war die erste gesamtdeutsche Partei. Der Landesverband der F.D.P.-Thüringen verweigerte sich dem geschlossene Wahlbündnis der F.D.P. mit der LDP und der Deutschen Forumpartei zur Volkskammerwahl. Man wolle alleine antreten. Es soll den Bürgern die Möglichkeit zu geben werden, eine unbelastete Partei zu wählen, so ihr Argument. Zeitweise schrieb sich die FDP als F.D.P. um Aufmerksamkeit zu erregen, sie wurde damals als Pünktchenpartei verspottet.)
FDU Freie Deutsche Union Deutschlands (auch FDUD abgekürzt, gegründet von ehemaligen LDPD-Mitgliedern am 01.12.1989 in Rostock, ging im Januar 1990 in der DSU auf. Die FDU schloss sich zuvor am 06.01.1990 in Leipzig-Wiederitzsch mit der CSU in der DDR zusammen.)
FDVSV Freier Deutscher Versehrten- und Seniorenverband
FDZ Festnahme, Durchsuchung, Zuführung
F/E Forschung und Entwicklung (auch FE abgekürzt)
Fe Fondseffektivität
FE Fertigerzeugnis

Fetteinheit

Forsteinrichtung

Freiheitsentzug

fristlose Entlassung

Freie Erde (Bezirkszeitung der SED für Neubrandenburg)
FEB Fertigerzeugnisse für die Bevölkerung
FEDI Feriendienstgesellschaft (Die FEDI GmbH i.G. wurde am 5.3.1990 gegründet. Sie übernahm die Ferienplätze des FDGB. Zunächst hatte die Regierung de Maizière und später die Treuhand den Feriendienst subvenoniert. Es wurde sich nicht getraut den Leuten in diesem Jahr auch noch den Urlaubsplatz zu nehmen. Nach der Bundestagswahl im Dezember 1990 wurde der Geldhahn zugedreht, die FEDI meldete am 03.01.1991 Konkurs an. Die noch verbliebenen 1 200 Mitarbeiter wurden entlassen.)
FEE Fahrzeugelektroelemente Eisenach
FEK Funkselektonischer Kampf
FES Forschungs- und Entwicklungsstelle

Freizeit- und Erholungssport
FET Flugzeugersatzteile
FEW Forschungs- und Entwicklungswerk
FEZ Freizeit- und Erholungszentrum Berlin-Wuhlheide (ehemals Pionierpalast Ernst Thälmann)
FF Fahnenflucht

Flugzeugführer

Friedensfahrt

FF-dabei (wöchentliche Fernsehzeitschrift mit einer Auflage von 1,48 Millionen)
FFG Fahndungsführungsgruppe
FfO Frankfurt (Oder)
FFP Frauenförderungsplan
FFS flexibles FS
FFSV Flug- und Fallschirmsportverband (gegründet am 04.09.1987, Verband der GST, schloss sich zum 01.01.1991 dem Aeroclub an)
FFW Freiwillige Feuerwehr
FG Fachgruppe
FGB Familiengesetzbuch
fGV futterverzehrende Großvieheinheit
FH Ferienheim

Freiwilliger Helfer (der Volkspolizei, auch FH/VP abgekürzt)
FHD Forschungsstelle für Hochdruckforschung (AdW)
FHG Freiwilliger Helfer der Grenztruppen (kurz Grenzhelfer)
FHM Fritz-Heckert-Medaille
fi Fraueninitiative `90 (Zeitung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands (DFD). Sie löste 1990 die bisherige Zeitung, Lernen und Handeln des DFD ab.)
Fi Fondsintensität
FIA Forschungsinstitut für Aufarbeitung der AdW der DDR, Freiberg
FIB FDJ-Initiative Berlin
FIF Fernerkundungs-, Industrie- und Forschungsflug (Der Betrieb Fernerkundungs-, Industrie- und Forschungsflug (FIF) der Interflug macht von sich reden. Er bietet jetzt für in- und ausländische Touristen einen "Überblick" aus der Luft an. Rundflüge heißt das Stichwort, mit dem der Betrieb sich dem offenen Markt stellt. Berliner Zeitung, Di. 17.04.1990)
FiFa VEB Filmfabrik Wolfen
FID Fliegeringenieurdienst

Fremdspracheninstitut Dammsmühle (der HVA des MfS)

Forschungsinformationsdienst der AdW der DDR
Fidschi verbreitete Bezeichnung für vietnamesische Vertragsarbeiter
FIF Fernerkundung, Industrie- und Forschungsflüge (Betrieb der Interflug)
FIL Fraueninitiative Leipzig
FIM Führungs-IM (Mitarbeiter, der inoffizielle Mitarbeiter führt)
FIPP Forschungsstelle für informationelle Photochemie und Phoobenhysik (AdW)
FiS Feindlich ideologischer Stützpunkt
FISH Forensisches Informationssystem Handschriften (des MfS)
FK Frauenkommission

Friedenskreis
FKRA Freundeskreis Rosa Archiv
FKS Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport Leipzig (seit 1969 selbständige Einrichtung, am 16.03.1992 zum Institut für für Angewandte Trainingswissenschaften umgewandelt)
FK-TV Freundeskreis Totalverweigerer (siehe auch FWTV)
FLAG Feministisch-Lesbische-Arbeitsgruppe (Arbeitsgruppe im Unabhängigen Frauenverband, löste sich Ende 1990 auf)
FlSch Flottenschule
FLT Führungs- und Leitungstätigkeit
FLZ Funklagezentrum (des MfS)
FM Frühjahrsmesse (in Leipzig)
FMA Fernmeldeamt

Forschungsinstitut des MAH
FMB VEB Fernmeldewerk Bautzen
FMI Franz-Mehring-Institut ("Seit 40 Jahren besteht das Franz-Mehring-Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig. Im September 1948 als zentrale Weiterbildungsstätte für alle Lehrer im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium der DDR gegründet, führte es bis 1961 mehr als 1 600 Studenten zum Lehrerdiplom. Seit 27 Jahren bildet das Franz-Mehring-Institut ausschließlich Lehrer für das marxistischleninistische Grundlagenstudium weiter", berichtet das Neue Deutschland am 27.08.1988.)
FMO Feinmechanik und Optik
FMV Futtermittelverordnung
FMW Musterbau und mechanische Fertigung von Einzelteilen und Kleinserien (Ausgründung aus dem INT)
FND Flächennaturdenkmale
FO Fahndungsobjekt (auch F-Objekt abgekürzt)

Feindobjekt

Führungsoffizier

Führungsorgan
FOG VEB PENTACON Feinoptisches Werk Görlitz (Betrieb des Kombinats VEB Carl Zeiss Jena. Der VEB FOG hatte rund 1 400 Beschäftigte.)
fp freie presse (Die Freie Presse war in der DDR Organ der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt. Sie ging aus der Freien Presse Zwickau und der Volksstimme Karl-Marx-Stadt hervor. Sie wurde am 02.10.1990 an die Medien-Union Ludwigshafen verkauft. Der Name "Freie Presse" wurde als "neutraler Name" für alle Regionen im Verbreitungsgebiet beibehalten.)
Fp Fondsproduktivität
FP Feindperson
FPD Freiheitliche Partei Deutschlands (Gegründet am 20.12.1990 in Leipzig. Fühlte sich dem Liberalkonservatismus verbunden.)
FPG Fischereiproduktionsgenossenschaft werktätiger See- und Küstenfischer
Fpl Fahrplan (der Deutschen Reichsbahn)
FPL Freundschaftspionierleiter
FPS Flexibles Produktionssystem

Funkpeilstation
FPST Forschungsprojekt Sozialismustheorie (Forschungsprojekt Philosophische Fragen zur Erarbeitung einer Konzeption des modernen Sozialismus der Sektion maxistisch-leninistische Philosophie der Humboldt-Universität Berlin)
Logo der Forum Partei Thüringen Forum-Partei Thüringen (gegründet am 12.12.1989 in Suhl, ging in der DSU auf)
FR Flakregiment

Friedensrat der DDR
Fr Fr Fr Fr Fröhliche Friedrichshainer FriedensFreunde (Hausverein der Schreinerstraße 47, einen Vereinseintrag wurde vom Amtsgericht in Berlin-Charlottenburg abgelehnt, es wurde nur die Bezeichnung Fröhliche Friedrichshainer anerkannt)
FRD Freidenkerverband der DDR (Nach einigem Zögern entstanden in Berlin, Cottbus, Halle, Leipzig und Zittau Untergruppen homosexueller Frauen und Männer.)
Freie Fahrt A I Sonderausweis (Sie erhielten Funktionäre des Staates sowie der Parteien und Massenorganisationen. Nach einer Entscheidung des Ministerrates wurde die Gültigkeit am 06.12.1989 außer Kraft gesetzt.)
Fritzer Jugendklubhaus "Fritz Noack" Erfurt
FRÖSI Fröhlich sein und singen (Zeitung der Pionierorganisation Ernst Thälmann)
FS automatisiertes Fertigungssystem

Fachschule

Fernschreiben

Fernstudium

Flugsicherung

Forstschutz

Freiheitsstrafe

Führungsstelle
FSB Flugsicherungsbegleiter

Fluss- und Schwerspatbetrieb Langenfeld
FSBK Flugsicherungsbegleitkommando
FSG Fachschulsportgemeinschaft
FSGW Fernsehgerätewerk
FSJ Friedrich-Schiller-Universität Jena
FSKW Fernsehkolbenwerk (Friedrichshain in der Lausitz in Brandenburg, heute Stadtteil von Felixsee)
FSÖ Fachschule für Ökonomie
FStW Funkstreifenwagen
FSU FREISOZIALE UNION - Demokratische Mitte

Friedrich-Schiller-Universität Jena (gegründet am 15.08.1557)
FSZ Funk- und Sendezentrum Zeesen
FT Fondsträger
FTL Fertigteillager
FTZ Fliegertrainingszentrum
Fu Funker
FU Funktionärunterstützung (FDGB)
FUA KDT-Fachunterausschuss
FuAR Funkaufklärungsregiment
F.U.B. Freie unabhängige Bürgerbewegung (Sie hatte eine Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in Berlin-Hochenschönhausen.)
FuJ Forst- und Jagdwesen
Füwa Fürstenwalde
FÜZ Funküberwachungszentrale
FUTB Funktechnikbataillon
Fuwo Fußballwoche (Zeitschrift, zuvor Die neue Fußballwoche)
FUZ Friedens-, Umwelt- und Zwei-Drittel-Welt Gruppen
fv VEB Fachbuchverlag Leipzig
FV Filmvertrieb
FVB Fleischverarbeitungsbetrieb
FVP Freiheitliche Volkspartei (ging in der DSU auf)

Fortschrittliche Volkspartei (gegründet am 14.12.89 in Falkensee bei Berlin. Sie forderte die Einführung der sozialen Marktwirtschaft. Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Einen Friedensvertrag und eine Volksabstimmung zur gemeinsamen Verfassung. Austritt aus den Militärbündnissen und deren Auflösung. Ihren ersten Programmparteitag hielt die FVP am 27.01.1990 in Potsdam ab. Ging in der DSU auf.)
FVVG Fachvereinigung Volkseigener Güter
FW Fernwärme

Feuerwehr

Freies Wort (Bis 1956 Das Freie Wort. Organ der Bezirksleitung Suhl der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Ab dem 06.12.1989 Sozialistische Tageszeitung für Südthüringen. Unabhängige Tageszeitung für Südthüringen ab dem 16.01.1990. Die Unabhängige Gewerkschaftsorganisation in Westberlin gab eine Zeitung mit dem Titel "Freies Wort" heraus.)

Friedenswerkstatt
FWB VEB Funkwerk Berlin-Köpenick (Betrieb des Kombinats Nachrichtenelektronik Berlin. Der VEB FWB hatte rund 4 000 Beschäftigte.)
FWE VEB Funkwerk Erfurt

Futterwerteinheit
FWF Forschungsstelle für Wirbeltierforschung (AdW)
FWG Fischwirtschaftsgenossenschaft
FWK Fernwettkampf
FWKL Feuerwiderstandsklasse
FWS Flachwasserseismik
FWT Friedrich-Wolf-Theater Neustrelitz
FWTV Freundeskreis Wehrdiensttotalverweigerer (Auch FKWV abgekürtzt. 1987 wurde die Schrift "Ziviler Ersatzdienst - (k)ein Weg zur Entmilitarisierung?" herausgegeben. Vertreter des FWTV trafen sich am 06.07.1990 in Strausberg mit Mitarbeitern des Verteidigungs- und Abrüstungsministeriums unter Führung von Minister Rainer Eppelmann.

Während einer Friedenswerkstatt in der Erlöserkirche in Berlin-Lichtenberg entstand 1988 ein Denkmal für den unbekannten Deserteur. Das Denkmal wurde auf dem Gelände der Gemeinde der Samariterkirche aufgestellt.)
FWV Freie Wählervereinigung Sondershausen (gegründet am 06.02.1990)
FZ Forschungszentrum
FZA Freiwillige zusätzliche Altersversorgung für hauptamtliche Mitarbeiter gesellschaftlicher Organisationen

Freiwillige zusätzliche Rentenversicherung der Angestellten des Staatsapparates
FZB Freizeitbereich
FZR Freiwillige Zusatzrentenversicherung
FZWT Forschungszentrum für Wassertechnik Dresden, des VEB Kombinat Wassertechnik und Projektierung Wasserwirtschaft Halle

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