1. die Teilnahme am "Runden Tisch", unter der notwendigen Bedingung der konsequenten Gewährleistung der Öffentlichkeit.
- die Erarbeitung eines detaillierten Wahlgesetz-Vorschlags.
2. das politische Angebot der Rätestruktur an alle linken Kräfte und alle Werktätigen zur Sicherstellung sozialistischer Vergesellschaftung.
3. eine Forderung der "Initiative zu einer Vereinigten Linken" an die SED-Basis, auf dem Sonderparteitag der SED, durchzusetzen, dass alle Wirtschafts-, Staatsfinanzen und ökologischen Daten vollständig offen gelegt werden. Das schließt die Archivöffnung und Sicherung ein.
4. in allen gesellschaftlichen Bereichen (Organisationen, Gemeinden Stadtbezirken usw.) sollten unabhängige Komitees gegründet werden, die alle Privilegien bisheriger und jetziger Funktionäre offen legen.
5. inhaltliche Auseinandersetzung mit den anderen Oppositionsgruppen, der SDP und den etablierten Parteien, unter Betonung der besonderen sozialistischen Inhalte der "Initiative zu einer Vereinigten Linken".
6. die Notwendigkeit einer informellen Struktur, Medienarbeit und Aufklärung.
7. Organisationsformen einer Bewegung zur außerparlamentarischen Arbeit der Mitglieder der "Initiative zu einer Vereinigten Linken" in den Betrieben, zur Koordinierung aller Formen betrieblicher Selbstverwaltung.
- Aufrufe an die Betriebsbelegschaften.
8. die Vereinigung eines Teils der Bewegung zur Vorbereitung der parlamentarischen Arbeit.
9. die Erweiterung des Minimalkonsens (der Böhlener Plattform) um den Internationalismus, als wesentlicher Bestandteil des Sozialismus