FDGB-Vorsitzender Harry Tisch im Gespräch mit Junge-Welt-Chefredakteur Hans-Dieter Schütt
Jede Frage sorgfältig prüfen und sachkundig entscheiden!
Harry Tisch, Mitglied des Politbüros: Nicht auf den Sanktnimmerleinstag warten, aber auch nichts übers Knie brechen • Plandiskussion weiter in der Haupturlaubszeit? • Ein FDJIer, die MMM und die Frage: Was muss ein Direktor verantworten? • Es darf kein "Nachspiel" geben, wenn jemand offen für sein Recht eintritt und Kritik anmeldet • In der Einheit liegt unsere Stärke – auch weiterhin • Warum lässt sich die BGL in die Ecke drängen? • Was das Freie im Namen unserer Massenorganisation betrifft • Wir sind in der Lage, auf das Leben zu reagieren • Gleiche Arbeit, aber unterschiedlicher Lohn - wieso schweigt da die Gewerkschaft? • Warum wird kritiklos dem "Argument" zugestimmt, nur der Minister hätte zu entscheiden? • Ein Zurück zum Gestern gibt es nicht!
Genosse Tisch, nachdem du am vergangenen Freitag in der TRIBUNE bereits Gewerkschaften Rede und Antwort gestanden hast, freue ich mich über die Möglichkeit dieses Interviews. Ebenfalls am Freitag warst du erneut im Gespräch mit Arbeitern. Wie siehst du diese Gespräche im Zusammenhang mit unserer gesamten Entwicklung?
Ich war in Boizenburg, bei den Kollegen der Elbewerft Wir hatten dort eine sehr lebendige, heftige Diskussion. Generell kann man sagen, dass es in allen Gesprächen um jene Gedanken und Probleme der weiteren Gestaltung des Sozialismus ging, die auch in der Erklärung des Politbüros des ZK der SED aufgeworfen wurden.
Ich sage hier ganz offen, man kann mit Arbeitern über alles reden. Ich sage aber ebenso deutlich, dass das Klima gegenwärtig sehr angespannt ist, es ist ein anderes geworden. Die Stimmung unter den Kollegen hat sich verändert. Darauf müssen wir reagieren. Wenn wir das nicht tun, machen es andere. Hinzu kommt, dass viele gute und fleißige Kollegen, mit denen ich gesprochen habe, ungeduldig werden. Sie spitzen manche Probleme zu und möchten möglichst schon morgen alles gelöst sehen. Ein verständlicher Erwartungsdruck ist da entstanden. Deshalb müssen wir zwar auch zügig, aber vor allem gründlich überlegen, was wir sofort verändern können und was nicht. Wir sind in einer Lage, die Entscheidungen fordert, aber großes Verantwortungsgefühl verlangt.
Die Boizenburger Kollegen stellten doch sicher viele Fragen, die sich aus ihrer täglichen Arbeit im Betrieb und dem Leben in ihrer Stadt ergeben, die aber in ähnlicher Weise überall in unserer Republik die Menschen bewegen?
Ich will nur einige stichwortartig nennen: Wie kann es uns gelingen, die Kontinuität der Produktion zu
"Vertrauen will Jeden Tag aufs neue von uns erkämpft sein"
verbessern? Wie rücken wir noch vorhandene Tendenzen der Gleichmacherei bei Lohn und Prämien zu Leibe? Wie bringen wir Leistung und Lohn überall ins richtige Verhältnis? Was muss getan werden, um das Warenangebot in den Geschäften Tag für Tag und auf hohem Niveau zu sichern? Werden wir das Wohnungsbauprogramm erfüllen? Wie entwickelt sich der FDGB-Feriendienst? Kann das Rentenalter in absehbarer Zeit herabgesetzt und die Arbeitszeit verkürzt werden?
Ich kann aus Platzgründen nicht alle Antworten wiedergeben. Aber doch soviel: Es gibt objektiv wirkende Dinge, auch im internationalen Rahmen, die etwa unsere industrielle Produktion, die Zulieferungen von Materialien und Bauteilen beeinflussen. Sie sind nicht von heute auf morgen zu lösen. Es gibt eine objektive Arbeitskräftesituation, die uns - wollten wir nicht anderswo gravierende soziale Abstriche machen - eine Senkung des Rentenalters gegenwärtig nicht erlaubt.
Es gibt auch Wünsche, deren Erfüllung finanzielle und materielle Mittel erfordern, die uns heute nicht zur Verfügung stehen. Ich denke da nur an die verständlichen Fragen nach noch mehr Ferienreisen. Es war doch zum Beispiel eine gute politische Entscheidung, dass die ehemalige Raketenstellung der sowjetischen Armee in Warenshof zur Nutzung als Ferienobjekt an den FDGB übergeben wurde. So konnten wir zusätzliche Plätze schaffen. Aber, und das ist die andere Seite, mir mussten 30 Millionen Mark investieren, um aus einer Kaserne ein Urlauberzentrum zu machen.
Es gibt neben alldem aber auch Erscheinungen subjektiver Natur, die sofort veränderbar sind, wenn alle Verantwortlichen ihren Pflichten korrekt nachkommen. Das eine wie das andere steht zur Diskussion. Antworten müssen im breiten Dialog mit allen Werktätigen ausgearbeitet werden.
Unsere Kolleginnen und Kollegen wissen, dass jeglicher sozialer Fortschritt nur über Produktivitätsfortschritte zu erreichen ist. Deshalb ist es eine große Herausforderung für alle Gewerkschafter, Reibungsflächen zu beseitigen und unseren Fundus an Kraft, Einsatzbereitschaft und Ideenreichtum noch umfassender zu nutzen. Der Sozialismus - das bleibt eine Wahrheit - ist so gut, wie wir ihn selbst gestalten.
Gab es denn aus den Gesprächen mit dir schon konkrete Vorschläge in den Kollektiven, um bei der Lösung der gemeinsamen Aufgaben, die die Erklärung des Politbüros des ZK der SED formuliert, sichtbar voranzukommen?
Ja und nein. Natürlich haben die Kollegen zu zahlreichen der von ihnen aufgeworfenen Fragen auch eigene Vorschläge und Lösungsvarianten angeboten. Es ist ja Arbeiterart, Probleme beim Namen zu nennen und gleichzeitig zu sagen, wie man selbst mit anpacken kann.
Ich wiederhole allerdings: Wir müssen sorgfältig den richtigen Kurs abstecken. Handeln wir überstürzt, kann das Schiff stranden. Alles, was in der Diskussion an Gedanken eingebracht wird, muss aufgegriffen und beraten werden. Ganz gleich, ob es nun von Boizenburgern oder von Kollektiven aus anderen Betrieben der DDR kommt. Ganz gleich, ob es in Gewerkschafts- und anderen Versammlungen oder in den zahlreichen Briefen an den FDGB-Bundesvorstand und mich persönlich zur Sprache gebracht wird.
"Der Ton macht die Musik - es geht um Herz und Wärme"
Ich betone dabei nachdrücklich das Wort sorgfältig und stimme hundertprozentig dem zu, was mir der Schiffbauer Gerhard Schiborowski am Freitag sagte: Die gegenwärtige Situation darf nicht dazu verleiten, etwas übers Knie zu brechen. Wir wollen nichts auf den Sanktnimmerleinstag verschieben; wir wollen aber auch Beschlüsse nicht Hals über Kopf fassen. Denn das kann leicht zu Fehlern führen. Jetzt kommt es wirklich darauf an, gemeinsam den besten Weg für unser Voranschreiten festzulegen.
Was hast du seit nach Berlin genommen an Hinweisen, die dich als Vorsitzenden und den Bundesvorstand betreffen?
Auch Boizenburg war für mich erneute Bestätigung einer alten Weisheit: Eine Funktion ist kein Garant für Vertrauen, und ein Titel schafft keine Autorität. Vertrauen muss jeden Tag neu erarbeitet werden. Wir sind deshalb gefordert, noch intensiver, noch feinfühliger und immer ehrlich mit alten täglich im Gespräch zu bleiben, die in unserem Land arbeiten, lernen und leben, die aktiv an der Gestaltung des Sozialismus teilhaben. Wir als Gewerkschaften, als größte Klassenorganisation, sind die Interessenvertreter der Werktätigen - und so müssen wir auch jederzeit handeln.
Und noch eins will ich sagen: Wichtig ist nicht nur, dass wir miteinander reden, diskutieren und streiten, sondern auch wie wir es tun. Der Ton macht die Musik Sachkenntnis, aber ebenso Herz und Wärme müssten den Gewerkschafter auszeichnen. Wer geliebt werden will, der muss selbst lieben können.
Wie können wir vor allem die Plandiskussion überall zu dem machen, was sie ja im Prinzip so wertvoll macht: Forum zu sein, um jeden Verschlag aufzugreifen, um Identität zu schaffen zwischen dem einzelnen Arbeiter und dem großen Plan? Einige sagen ja, "Vorschläge haben wir immer gemacht, oft ist nichts aus ihnen geworden, manchmal gab's nicht mal eine Antwort . . ."
Sicher, solche Stimmen gibt es. Und sie haben in den meisten Fällen auch ein konkretes Erlebnis als Hintergrund. Aber in diesem Jahr nahmen allein in den Monaten Juli und August wieder über fünf Millionen Werktätige an den Beratungen für den Plan 1990 teil. Etwa jeder vierte von ihnen sprach zur Diskussion. Mehr als eine halbe Million Vorschläge wurden unterbreitet. Rund 50 Prozent davon flossen direkt in die Planentwürfe der Betriebe ein. Über 60 000 werden in den Betriebskollektivverträgen des kommenden Jahres berücksichtigt. Fast 76 000 weitere sind noch im laufenden Planjahr zu realisieren. Das sind die Fakten.
Aber richtig ist natürlich: Noch immer werden Vorschläge von einem Jahr, auf das andere verschoben – ohne Lösung. Hier müssen wir energischer nachhaken. Wir haben auch darüber nachzudenken, ob wir es uns leisten können, künftige Plandiskussionen in der Haupturlaubszeit durchzuführen und uns so der Gefahr auszusetzen, Gedanken und Ideen zu verschenken. Genauso überlegenswert ist, wie garantiert werden kann, dass die Vertrauensleute-Vollversammlungen ihre Stellungsnahmen wirklich zu einem realen und endgültigen Planentwurf abgeben. Darüber sind wir derzeit in der Diskussion.
Alle gewerkschaftlichen Leitungen müssen noch intensiver die vorhandenen gesetzlichen Regelungen nutzen. Sie sind doch vorhanden. In Boizenburg sagte man mir, dass in diesem Jahr vor 632 eingereichten Neuerervorschlägen bisher 507 mit großem nutzen für die Ökonomie und zugleich für die Arbeitsbedingungen der Werktätigen realisiert wurden. Aber ein Lehrling beklagte sich darüber, dass in der MMM geschaffene Projekte nutzlos herumstehen. Das ist doch ein krasser Verstoß gegens Arbeitsgesetzbuch.
In diesem Fall muss man doch auch die FDJ-Leitung fragen, worum sie sich so etwas widerspruchslos gefallen lässt. Auf der Vertrauensleute-Vollversammlung hatte ich an alle die Frage gestellt, wer denn im Betrieb zulässt, dass von Lehrlingen Dinge produziert werden, die niemand braucht. Können wir so mit unserem Arbeitsvermögen umgehen? Hat man in Boizenburg etwa zu viele Arbeitskräfte? Erzieht man so junge Menschen zu Fleiß, Arbeitsdisziplin und Schöpfertum? Oder die Frage noch konkreter gestellt: Kann der Direktor so etwas verantworten? Oder der zuständige Abteilungsleiter? Kann die Parteileitung das dulden? Hat die BGL nicht energisch Protest eingelegt?
Offensichtlich hat hier niemand verantwortungsbewusst gehandelt. Und so etwas, das sage ich in aller Schärfe, darf nirgends geduldet werden. Hier müssen wir 'ran, damit die Menschen die Scheu verlieren, ihre Kritik offen und öffentlich vorzutragen, um Veränderungen herbeizuführen. Es darf doch nicht sein, dass jemand, der für sein Recht eintritt, ein sogenanntes "Nachspiel" fürchten muss.
Brauchen wir neue demokratische Foren und Formen der gewerkschaftlichen Interessenvertretung? Was Ist in dem Zusammenhang das Freie an unserem FDGB?
Gewerkschaften und Demokratie sind im Sozialismus nicht voneinander zu trennen. In der DDR sind die Arbeiter und mit ihnen im Bündnis alle anderen Werktätigen die Herren im Hause. Aber werden sie werden sich stets nur dann als Herren fühlen und verhalten, wenn sie im Betrieb und in der Gesellschaft, direkten Einfluss ausüben. Der FDGB, die Gewerkschaften in der DDR sind im Leninschen Sinne "nicht nur als Erbauer unserer Wirtschaft . . .‚ sondern . . . auch als staatsbildende Kräfte" tätig. Gerade deshalb werden sie ja von den Feinden des Sozialismus besonders heftig angegriffen, deshalb möchte man sie gespalten und geschwächt sehen. Aber daraus wird nichts. Wir werden auch künftig unsere gemeinsamen Interessen gemeinsam vertreten, unsere Probleme gemeinsam bewältigen. Wir haben dafür alle erforderlichen Formen und Foren sozialistischer Demokratie. Wir brauchen keine neuen, aber wir müssen uns mit aller Konsequenz darauf besinnen, die vorhandenen mit Leben zu erfüllen, es gilt, der Routine, allen eingeschliffenen Verhaltensweisen und wirkungslosen politischen Umgangsformen den Kampf anzusagen.
Was das Freie in unserem Organisationsnamen anbetrifft, kann man mit Fug und Recht sagen: Der FDGB ist nicht nur dem Namen nach frei. Er ist der Bund der Werktätigen in einer von Ausbeutung des Menschen durch den Menschen befreiten Gesellschaft. Seine Rechte sind in der Verfassung der DDR garantiert. Die Gewerkschaften sind unabhängig, und niemand darf sie in ihrer Tätigkeit einschränken oder behindern. Diese Privilegien müssen mir aber natürlich auch nutzen. Leider ist es oftmals so, dass die Gewerkschaften nicht die ihnen durch Gesetze und Verfassung gegebene Rolle ausfüllen. So bin ich beispielsweise gar nicht glücklich darüber, dass sich BGL-Vorsitzende bei Entscheidungssituationen im Betrieb in eine Ecke drängen lassen, aus der sie nur noch formal zustimmen kennen. Sie müssen doch im Interesse ihrer Mitglieder Flagge zeigen!
Als Gewerkschaften frei und unabhängig zu sein, bedeutet aber auf keinen Fall politische Neutralität. Wer die Gewerkschaften benutzen will, um unter ihrem Schirm gegen den Staat aufzutreten der ist bei uns in der DDR am falschen Platz.
Um noch mal auf deine Antworten in der TRIBÜNE zurückzukommen: Du sprichst von der Aufforderung an die Gewerkschaft, kühn und mutig zu sein, von "gewerkschaftlicher Entschiedenheit“ ist die Rede. Was heißt das jetzt konkret?
Das heißt, dass die Gewerkschaften gefordert sind, den Blick konsequent noch vorn zu richten und unter Führung und fest an der Seite der Partei einen eigenständigen Beitrag für den Ausbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in den 90er Jahren zu leisten.
Mit Entschiedenheit müssen wir als Interessenvertreter der Werktätigen handeln. Wir stehen dabei vor der Aufgabe, kühn und entschlossen zu verteidigen, was in vier Jahrzehnten gemeinsam geschaffen wurde. Mit der gleichen Konsequenz gilt es, sich den tiefgreifenden politischen, ökonomischen, sozialen und geistig-kulturellen Wandlungen zu stellen, die den Prozess der Gestaltung des Sozialismus ausmachen. Mit vielen unserer künftigen Schritte werden wir weiter ins Neuland vorstoßen. Und das war schon immer ein Weg, der Kühnheit und Mut erfordert.
Nehmen wir zum Abschluss noch ein ganz konkretes Beispiel. In Boizenburg fragen die Schiffbauer schon seit langem, warum sie auf ihrer Werft geringer entlohnt werden als ihre Kollegen zum Beispiel in Wismar oder Rostock. Im Betrieb hat man gewissermaßen nur mit den Schultern gezuckt und sich auf einen Politbürobeschluss von 1975 dazu berufen. Es ist mir unverständlich, warum Gewerkschafter kritiklos dem Argument zustimmen, dass hier allein der Staatssekretär für Arbeit und Löhne und der Minister zu entscheiden hätten. Lohnfragen gehören doch zu den wichtigsten Fragen gewerkschaftlicher Interessenvertretung. Können die Gewerkschaften du schweigen? Nein, sie dürfen es nicht. Das sind Zustände, von denen ich sehr wohl denke, dass wir sie mit mehr Mut und Kühnheit ändern müssen.
Der Westen spekuliert: Von zweitägiger Politbüro-Sitzung war da die Rede, von Kämpfen und Spaltung und was weiß ich noch alles. Wie was's denn nun wirklich?
Zahlreiche Westmedien hohen sich darauf spezialisiert, im Kaffeesatz zu lesen. Da werden Lügen verbreitet, Informationen gefälscht, da wird mit Halbwahrheiten manipuliert. Man knetet die Fakten und Phantasien so lange, bis sie in das antikommunistische Konzept passen. Gegenwärtig mehr denn je.
Tatsache ist, dass wir im Politbüro des ZK der SED die Fragen der gegenwärtigen Entwicklung in ihrer ganzen Breite und Vielfalt beraten haben. Das war eine kämpferische, schöpferische Diskussion unter Genossen die die das gleiche Ziel - die weitere Stärkung des Sozialismus und die Sicherung des Friedens - vor Augen haben.
Und wenn diskutiert wird - was ja notwendig ist, damit sich etwas bewegt -‚ dann hat das weder mit Gegnerschaft noch mit Kämpfen, die zur Spaltung führen, zu tun. Die Erklärung des Politbüros ist das Ergebnis erster Diskussionen, und das wichtigste für mich: Sie weist nach vorn.
Und sie zeigt - ebenso wie meine Antworten in der TRIBÜNE -, dass wir bereit sind, auf das Leben zu reagieren. Dabei weiß ich, dass es keinen Stillstand gibt. Aber Iasst uns in unserem Land selbst entscheiden, wie wir uns den Problemen stellen und wie wir Fragen beantworten. Gestatten wir auch weiterhin niemandem, sich in unsere Angelegenheiten einzumischen!
Die Erlebnisse in Boizenburg haben meine Gewissheit weiter gefestigt, dass die Arbeiterklasse und ihre Partei, die Gewerkschaften und unser Jugendverband bereit und in dar Lage sind, die Zukunft zu meistern. Ein Zurück zum Gestern gibt es nicht.
Junge Welt, Mo. 16.10.1989, Organ des Zentralrats der FDJ